„Integration durch Bildung und Ausbildung“

MdB Karl Schiewerling besucht Projektträger der Pilotprojektes RESPEKT

Gestern Abend (Mittwoch, 14.09) hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin mit Vertretern von Unternehmen getroffen, um über die Integration von Flüchtlingen am Arbeitsmarkt zu beraten.

Die Verzahnung von Sprache und beruflicher Qualifizierung sei dabei zentral, sagt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling:

„Spracherwerb und Arbeitsmarktintegration müssen daher stärker ineinandergreifen. So können sich berufliche und sprachliche Qualifizierung gegenseitig ergänzen. Das bringt gleich zwei Vorteile: Die Menschen lernen die Sprache im praktischen Bezug und kommen zudem frühzeitig mit dem Arbeitsmarkt in Kontakt. Natürlich braucht dies Zeit, aber unsere staatliche Hilfe muss da konzentriert werden. Denn: Durch Arbeit und Ausbildung gelingt auch gesellschaftliche Integration.

Wir sollten Sprach- und Bildungsangebote außerdem auch für Menschen öffnen, deren Anerkennungsverfahren noch läuft. Gut qualifizierte Rückkehrer können in ihren Heimatländern wesentlich zum Wiederaufbau der wirtschaftlichen Infrastruktur beitragen.“