Im Rahmen ihrer diesjährigen Sommerbereisung besuchten der Kreisverband Coesfeld und der Stadtverband Dülmen der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) in Begleitung des CDU-Bundestagsabgeordneten Karl Schiewerling, des CDU-Landratskandidat Dr. Christian Schulze Pellengahr sowie des CDU-Bürgermeisterkandidaten für die Stadt Dülmen, Clemens A. Leushacke, den in Dülmen ansässigen Fachgroßhandel für Haustechnikprodukte der Bereiche Sanitär – Heizung – Klima – Erneuerbare Energien Elting. Die rund zwanzigköpfige Delegation wurde durch den Geschäftsführer Stefan Elting sowie dessen Prokuristen und Vertriebsleiter Markus Krüskemper begrüßt und anschließend durch das Unternehmen geführt.

Zunächst verschaffte Markus Krüskemper den Gästen einen Überblick über die mittlerweile 50-jährige Geschichte des Unternehmens, von den Anfängen im Jahre 1965 als Paul Elting das Unternehmen mit 400 DM Startkapital am Lohwall gründete bis in die Gegenwart mit aktuell neun Standorten des Unternehmen im Umland. Karl Schiewerling, arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, erkundigte sich nach den angebotenen Ausbildungsberufen und der Struktur der Belegschaft. Herr Krüskemper erläuterte, dass das Unternehmen schon seit Jahrzehnten selbst die Fachkräfte von morgen ausbilde, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Bisher haben rund 145 junge Menschen ihre Ausbildung als Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel, Fachkraft für Lagerlogistik sowie als Betriebswirt/in (VWA) im Unternehmen erfolgreich absolviert. Derzeit beschäftige das Unternehmen 25 Auszubildende; bei der Stammbelegschaft handele es sich größtenteils um ehemalige Auszubildende des Unternehmens.

Stefan Elting fügte hinzu, dass das Unternehmen nicht nur beim Thema Ausbildung die Zeichen der Zeit erkannt habe, sondern sich auch in den Kernkompetenzen im Laufe der 50-jährigen Geschichte den jeweiligen Anforderungen gestellt habe. Als Beispiel nannte er die Schaffung des Solarparks Dülmen auf einem ehemaligen Deponiegelände im Norden der Stadt, auf dem im Jahr 2009 die seinerzeit größte Freiflächenanlage Nordrhein-Westfalens mit einer Leistung von 1,49 Megawatt entstand. Markus Krüskemper fügte hinzu, dass es keinen Königsweg gebe. Neben Solar und Erdwärme sprächen immer noch gute Gründe für eine klassische Gas oder Heizölfeuerung, es komme auf die individuelle Situation an. Karl Schiewerling MdB sowie CDU-Bürgermeisterkandidat Clemens Leushacke würdigten das Unternehmen als einen zukunftsweisenden, visionellen Betrieb, der für die Stadt Dülmen und deren Umfeld eine Bereicherung sei.