Schiewerling: „Kooperation funktioniert“

Mitarbeiter von RESPEKT und der Coesfelder Tafel arbeiten zusammen

Das bundesweite Pilotprojekt für schwererreichbare Jugendliche, RESPEKT, ist im letzten Jahr an vier Standorten im Kreis Coesfeld an den Start gegangen. „Schon jetzt konnten die Teams in Lüdinghausen, Coesfeld, Dülmen und Nottuln viele junge Menschen erreichen, die mit ihrer Lebenssituation alleine nicht mehr zurechtkommen und Hilfe brauchen“, sagt MdB Karl Schiewerling. Der Abgeordnete hat sich auf Bundesebene jahrelang für das Projekt stark gemacht.

RESPEKT und Tafel CoesfeldRESPEKT und Tafel Coesfeld
„Besonders wichtig sind gerade hier im ländlichen Bereich Kooperationen und Vernetzung, um diese jungen Menschen aufzufinden“, so Schiewerling. Seit einiger Zeit steht das RESPEKT-Mobil daher einmal wöchentlich auf dem Gelände der Coesfelder Tafel. „Hier kommen schließlich Menschen hin, die Unterstützung brauchen und da sind durchaus auch Jugendliche dabei, die sich in schwierigen Situationen befinden“, weiß Schiewerling, der als Schirmherr seit vielen Jahren einen engen Kontakt zur Coesfelder Tafel pflegt. „Wenn uns Jugendliche auffallen und wir das Gefühl haben, dass sie Unterstützung brauchen, stellen wir ihnen die Mitarbeiter von RESPEKT vor. So konnten wir schon einigen jungen Menschen helfen“, sagt Hildegard Sonnenschein. Die Leiterin der Coesfelder Tafel schätzt die Zusammenarbeit mit dem RESPEKT-Team vor Ort. „Die Mitarbeitet leisten wichtige Arbeit. Es ist gut, dass es ein solches Projekt gibt.“