Ann-Sophie Pachal in den CDA-Landesvorstand gewählt

CDA-Delegation diskutierte mit Laumann und Schiewerling über Pflegereform

Erfolgreich für die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) im Kreis Coesfeld verlief am letzten Samstag die 30. Landestagung der CDA Nordrhein-Westfalen mit dem Motto „Christlich-sozial: Gemeinsam für die Menschen“ in Weseler Niederrheinhalle. Bei den Vorstandswahlen setzte sich die gemeinsame Kandidatin der Kreisverbände Coesfeld und Warendorf-Beckum, Ann-Sophie Pachal, in einer Kampfabstimmung durch und wurde als eine von 22 Beisitzern in das Führungsgremium der Vereinigung gewählt.

Die Vertreter des CDA Kreisverbandes Coesfeld, darunter der Kreisvorsitzende Jan Willimzig (2. v. r.) und Karl Schiewerling MdB (3. v. r.), freuten sich über die Wahl von Ann-Sophie Pachal (4. v. r.) in den Landesvorstand der CDA Nordrhein-Westfalen. Die Vertreter des CDA Kreisverbandes Coesfeld, darunter der Kreisvorsitzende Jan Willimzig (2. v. r.) und Karl Schiewerling MdB (3. v. r.), freuten sich über die Wahl von Ann-Sophie Pachal (4. v. r.) in den Landesvorstand der CDA Nordrhein-Westfalen.
Pachal, die dem CDA-Landesvorstand von 2011 bis 2013 schon einmal für die CDA Herne angehörte, tritt damit die Nachfolge von Ulrike Prott an, die den Kreisverband Coesfeld seit 2011 im Führungsgremium der Landes-CDA vertreten und aus familiären Gründen auf eine erneute Kandidatur verzichtet hatte.

Am Rande der Delegiertenversammlung hatte die Coesfelder CDA-Delegation die Gelegenheit, mit dem Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann, sowie dem arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling MdB, über die Novellierung des bestehenden Pflegesystems sowie die künftigen Herausforderungen im Betreuungs- und Pflegesektor zu diskutierten.

Sie lobte insbesondere die Vorstöße bei den besser differenzierten Pflegestufen, die nicht zuletzt durch das energische Intervenieren der beiden Münsterländer CDA-Bundesvorstandsmitglieder Laumann und Schiewerling ins Rollen gebracht wurden, als wegweisend.

Gleichzeitig machten sie gegenüber den Bundespolitikern aber deutlich, dass es insbesondere im Bereich des drohenden Ärztemangels auf dem Lande adäquate Antworten geben müsse. Zwar sei die Situation im Münsterland noch vergleichsweise gut, jedoch bestehe auch hier in naher Zukunft Handlungsbedarf.